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Musikalisches Roadmovie? Anrührendes Drama über Flucht, Exil und Heimkehr? Griechische, globale, rhythmische Kapitalismuskritik? Sicher. Vor allem aber: Rembetiko.„Lieder des Exils“, hat Regisseur Tony Gatlif darin gefunden und damit den niemals sichtbaren Geflüchteten nachgesungen, deren Schwimmwesten zu Tausenden neben dem Bootsfriedhof verrotten, deren Lagerfeuer am Bahnhof verglimmen und die nur durch Graffiti zu uns sprechen. Für Djam und Kakourgos ist der Rembetiko noch mehr: eine Form des kulturellen Aufbegehrens gegen die erniedrigende Gewalt materialistischer Oberflächlichkeit. Wenn man nichts mehr hat, hat man immer noch das Leben – und die Musik. Und wehe, die verbietet jemand! Dem wird die Ignoranz vom Grab gepisst.
Regie |
Tony Gatlif |
Besetzung |
Daphné Patakia Simon Abkarian Maryne Cayon Kimon Kouris |
Länge |
97 min |
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